Corinna, Frank & Emma in Australien

Heute besuchten wir nach dem Frühstück den Cottesloe Beach, die Badebucht von Perth mit weißem Sand und mäßigem Wellengang. Auf dem Weg zum Strand passierten wir die Rockfall Risk Area, einen interessanten Küstenabschnitt, der durch Erosion entstanden ist.

Nach einem kurzen Hafenrundgang in Fremantle, sahen wir uns in den E-Shed-Markets nach Mitbringseln um. Schmucksteine, eine Baseballmütze und ein Sonnenhut wechselten den Besitzer. Der Schmuckhändlerin gefiel mein unverwechselbarer australischer Humor so gut, dass sie mich adoptieren wollte, doch Frank konnte das Schlimmste verhindern. Um 14.30 Uhr stillten wir unseren Hunger im Kailis‘ mit einer leckeren Fischplatte. Die Preise allerdings bestärkten uns in unserem Vorsatz, die nächsten Tage bescheiden zu leben.

In den Shipwreck Galleries waren das Wrack der Batavia und weitere Funde vom Meeresboden ausgestellt. Dieser niederländische Großsegler ging 1627 vor der Westküste Australiens unter, das damals noch Hollandia Nova hieß.

Dann war es Zeit Corinna von der Arbeit abzuholen und zuhause die „Salatbar“ zu eröffnen.

Mit Vorfreude sehen wir dem Wochenende entgegen.

Horst

Frank hat gestern seine Registrierung mit der Post bekommen, die ihn berechtigt, neben seiner Berufstätigkeit Arbeiten in Eigenregie als selbstständiger Unternehmer zu tätigen. Dies versetzt seiner Karriere einen enormen Auftrieb, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Corinna das viele Geld dann auch in die richtigen Wertpapiere investiert.

Good luck

Dad

Heute führte uns Frank in den Zoo. 5 Stunden bewegten wir uns durch die australische, asiatische und afrikanische Vegetation. Die Animals stellten sich leider nicht immer in die richtige Pose für die Foto-Session, wie Ihr im Blog sehen könnt.

Erdmännchen, Lemuren, Helmkasuar, Wallaby, Malaienbär, Salzwasserkrokodil, Kaiserschnurbarttamarin und viele mehr …

Bevor wir den Abend mit Englisch-TV abschließen, kochte uns Frank noch leckere Burritos.

Cheers, viel Spaß beim „Bilderschaun“ wünscht Euch Renate

Trotz mäßiger Wettervorhersage wurde es ein sonniger Tag, deshalb beschlossen Frank, Renate und ich, Kings Park und den Botanischen Garten zu besichtigen. Hier trafen wir auf unzählige Klassen von Grundschülern in ihren Uniformen, die am letzten Tag des „Kings Park Festival“ noch alle Freizeitangebote nutzen wollten. So kamen wir auch in den Genuss, einen Didgeridoo-Spieler und Vogeltänzer zu erleben. Auch hübsche Blumenmädchen kreuzten unseren Weg. Begeistert haben uns aber besonders die Wildblumen und Bäume von Western Australia. Hier stellten wir allerdings fest, dass sich Albany Bottlebrushes nicht zum Flaschenputzen eignen, Känguruh-Pflanzen nicht hüpfen und „Bacon and Eggs“ nicht essbar sind.

Nach viereinhalb Stunden waren wir reif für eine Zwischenmahlzeit im „Muffin Break“. Dann kauften wir die Zutaten für ein Spargel-Risotto ein, das Meisterkoch Frank nach einem Rezept aus dem Internet perfekt zubereitete. Seinen Einwand zuviel Weißwein verwendet zu haben, konnten Corinna, unser bedauernswertes Arbeitstier, Renate und ich ohne Probleme widerlegen. Ich z.B. hätte sonst diesen Bericht nicht mehr verfassen können.

Have a good time

Horst

PS: Auf Wunsch eines weiblichen Fans, hier die “Aboriginal Tie” im Original …

Dienstag, der vierte Tag in Australien:

Windig und stark bewölkt haben Horst, Frank und ich uns entschlossen, den Tag gemütlich zu gestalten, Corinna muss ja arbeiten. Nach einem ausgiebigen Frühstück schrieben wir unsere ersten Ansichtskarten. Danach besuchten wir das Western Australian Museum in Perth und ließen uns besonders über die Entwicklung der Tierwelt in Australien und der jahrelangen Unterdrückung der Aborigines informieren – natürlich in Englisch recht schwierig.

Nach unserem Dinner genießen wir den Abend mit Plaudern, PC und TV.

Cheers Renate

Während Corinna wieder in die Arbeit musste, begann der Rest der Truppe den Tag relaxed mit einem ausgedehnten Frühstück. Da der Wetterbericht nicht nur Sonnenschein angekündigt hatte, beschlossen wir nach Hillarys zu fahren. Hier verfielen wir kurz in einen Kaufrausch und erstanden einen Dundee-Hut, eine Krawatte mit Aborigines-Muster, ein olivgrün-gelbes T-Shirt, Kühlschrank-Magneten in Bumerangform, Postkarten und Briefmarken.

Danach stärkten wir uns im „Dome“. Gott sei Dank hat Frank die Bestellung aufgegeben, wer weiß, was uns die Bedienung sonst zum Futtern gebracht hätte.

Danach staunten wir im „Aqwa“, einem riesigen Aquarium mit vielen Schaubecken und einer begehbaren Wasserlandschaft, über die Vielfalt der Meeresbewohner. Hier schauten wir den Grey Nurse Sharks in die Augen und bestaunten gewaltige Mantas, Meeresschildkröten, Lionfishes und Sea-Dragons.

Animiert durch dieses grandiose Erlebnis beschlossen wir, zum Abendessen homemade Fish zuzubereiten. Vier Snapperfilets mit Pellkartoffeln und Gurkensalat ließen wir uns schmecken. Zum Abschluss gab es Obstsalat auf Eis. Ihr seht, in Australien geht es uns blendend. Auch geistig waren wir aktiv, denn Frank klärte uns mit Hilfe des Internets über Verwandtschaftsbeziehungen auf (z.B. Base, Schwippschwager, Cousin zweiten Grades, Oheim und Muhme). Ob wir heute Nacht gut schlafen können?

Horst

Am Samstag haben wir uns von 4.00 – 12.00 Uhr im Tiefschlaf von dem langen Flug erholt. Meine dicken Fußknöchel erreichten langsam wieder Normalgröße. Nach dem Lunch besuchten wir den Scarborough Beach – das erste Highlight: Sonne, Wind, weiße Meeres-Wellen spülten zum Sandstrand.

Im Kings Park habe ich für Euch die „schönste“ Stretch-Limousine fotografiert, und wir genossen den Blick auf den Swan River mit der Skyline von Perth.

Zum Dinner entführten uns Frank und Corinna zum Outback Jacks, einem der besten Steak-Lokale in Fremantle. Es erinnerte mich sehr an Texas.

Heute am Sonntag hatte Corinna ihr letztes „soccer game“ in dieser Saison mit ihrer Frauenfußball-Mannschaft des Subiaco-Stadtteil-Fußballclubs. Und sie war aktiv und effektiv bei dem einzigen Tor ihrer Frauenschaft beteiligt (Endergebnis 1:2). Rolf wäre über diese großzügige Anlage des Fußballklubs begeistert.

Bevor wir das leckere Nudelgericht mit australischem Rotwein im home unserer Gastgeber einnahmen, bewunderten wir direkt vor ihrem Haus im Harold Boas Gardens die abwechslungsreiche Botanik u.a. mit riesigen Ficus-Bäumen und einer in Teneriffa schon bestaunten Norfolk Island Pine (Araucaria heterophylla).

Relaxed like the Aussies genießen wir jetzt noch das australische Fernsehen auf einem Bildschirm der Größe 1,30m in der Diagonalen.

Hava a good day and enjoy the rest of your Sunday

Renate

Erste Lebenszeichen aus Down Under!

Renate und ich haben uns am 22-09-2011 in das Australien-Abenteuer gestürzt und sind nach 20 Stunden am 24-09-2011 unversehrt in Perth gelandet. Die geografischen Mathematiker werden das Phänomen sicher erklären können. Hier wurden wir von Corinna und Frank bereits erwartet und nach stürmischer Begrüßung beförderten sie uns mit ihrem neu erworbenen blauen Ford Territory in ihr chices Heim. Unsere schweren Koffer samt der Weihnachtsüberraschung für die beiden Aussies mussten wir leider wegen des defekten Aufzugs in den dritten Stock schleppen. Uff! Das hat uns so erschöpft, dass wir erst morgen weitere Mitteilungen vermelden können.

See ya

Horst

Nach den ersten zweiernhalb Wochen in Perth in denen ich die Stadt erkundet habe, war in den anderen Wochen mehr lernen und das Verbessern meines Englisches angesagt. Unter der Woche besuchte ich also das Kaplan International College und am Wochenende standen Ausflüge mit Corinna und Frank auf dem Plan.

Im College

Am Wochenende
Den sonnigen Samstag haben wir ausgenutzt in dem wir einen Boot Trip gemacht haben. Mit dem Boot eines Freundes von Frank und Corinna ging es raus auf´s Meer in Richtung Garden Island:

Am Sonntag haben wir dann, nachdem wir Frank zum Flughafen gebracht haben (da er die nächste Woche in Singapur verbracht hat), den Caversham Wildlife Park besucht:

An meinem letzten Wochenende waren wir dank eines regnerischen Samstags im Aquarium AQWA in Hillarys, wo ich die australischen Meeresbewohner hautnah zu Gesicht bekam.

Am Sonntag sind wir noch zum weltbekannten Cottesloe Beach …

und nach Fremantle zum Fischessen gegangen.

Liebe Weltreisende,

letzte Woche habe ich mal wieder mit meinem Chef Gordon unsere Kunden besuchen dürfen. Diesmal war es aber nicht Hannover, die unsere Dienste gewünscht haben sondern eine Firma in Singapur. Nun denn, auf nach Singapur.

Wie ich finde, eine sehr, sehr schöne Stadt. Auch wenn diese Stadt nichts mit den anderen asiatischen Städten, wie Bangkok, gemein hat und im Groben sehr europäisch ist, ist diese glaube ich meine Lieblingsstadt in Asien. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich noch nirgends anders war 😉

Neben unserer Arbeit die auch schon mal bis 2 Uhr morgens angedauert hat, haben wir uns sehr wohl gefühlt. Neben indischem, chinesischem und japanischem Essen haben wir uns auch in die echten singapurianischen Foodcourts gewagt und wie richtige Einheimische gespeist.

Alles in Allem war es wieder einmal sehr cool nach Singapur zu kommen und auf Firmenkosten macht das gleich doppelt Spaß 🙂

PS: Vor Taxifahrten empfiehlt es sich, eine Beruhigungstablette zu schlucken da man ansonsten wegen aufeinanderfolgenden Herzattacken und Nervenzusammenbrüchen sein Dasein freiwillig beendet … Spaß beiseite … Nein, die fahren wirklich so