Corinna, Frank & Emma in Australien

Liebe Fränkinnen und Franken,

es ist kalt, es ist dunkel, es ist Winter.

Die beste Jahreszeit also, um ohne Reue ein gesundes ausgewachsenes Schäuferla in den Ofen zu schmeißen und Knödel zu rollern. Was gibt es schöneres als ein Abend zu Zweit mit sooooo einem leckeren Essen? Richtig ein Abend mit Freunden …

Die üblichen Verdächtigen sind dem Ruf des Schäuferlas gefolgt, ohne zu wissen, was da wirklich auf sie zu kommt. (schurkisches Lachen an ->) Muhahahahahaha (<- schurkisches Lachen aus) Nachdem man hier das Fleich eher nur im Ganzen kaufen kann und sogar ich bei 3 Kilo schlapp machen würde, hat es ganz gut gepasst etwas Verstärkung zu bekommen. Eine gute Vorbereitung ist ja alles bei so einem Fleischbatzen. Und das ganze Schwein nützt nichts, wenn man keine Knödel hat 😉 Das arme Schwein hat es sich also an dem Samstag für ein paar Stunden in dem Ofen gemütlich gemacht und als die Bagae am Abend bei uns eingefunden hat durfte sich jeder seine eigenen Knödel rollen, natürlich mit Bröggerli (für die Nichtfranken: angeröstete Toastbrotstückchen). [nggallery id=248] Somit hatte jeder seinen Spaß, bis auf das Schwein. Und es hat allen gut geschmeckt, sie haben es überlebt und sie werden wieder kommen, wenn wir das Horn zum Essen fassen blasen.

Salute,

in unserer Kochrezeptereihe “GuCo schlemmen leicht gemacht” hat sich ein neues Testessen in die “erfolgreich und lecker”-Kategorie eingereiht.

Mit dem ur-behringersdorfischen Rezept von Barbara, Klaus, Bernd & Thomas, haben wir (einen Tag nach der Bootstour) uns mal wieder etwas sehr leckeres gegönnt.

Das Rezept gibts hier:
Rezept

Wir haben es ein bisschen abgewandelt (wie immer) und es hat uns sehr sehr gut geschmeckt!

Sincero agradecimiento por la receta

Petri Heil liebe Fischliebhaber und Angelfreunde,

am ersten Juli Wochenende hat uns unser Freund Steve mal wieder gefragt, ob wir Lust haben eine Runde mit dem Boot zu drehen. Nachdem wir Steve schon ewig nicht mehr gesehen hatten und super Wetter vorausgesagt war haben wir uns das nicht nehmen lassen, mal wieder auf dem Ozean etwas herumzufahren.

Dieses Mal hat Steve auch mal wieder seinen Arbeitskollegen Nigel mit Frau gefragt, die wir auf unserem allerersten Bootstrip im Februar 2010 kennengelernt haben. Wir hatten also vieles zu berichten, was bei beiden Seiten so in den letzten Jahren geschehen ist, und nachdem die Beiden aus England hierher ausgewandert sind, versteht man sich um so besser.

Wie schon gesagt, war das Wetter wieder einmal traumhaft. Wenn man nicht wüsste, dass es hier immer noch Winter ist, könnte man glatt den Eindruck vom Sommer bekommen …

Zuerst sind wir von der Bootsanlegestelle südlich von Fremantle losgefahren und haben uns einen neu entstehenden Stadtteil am Strand angesehen um dann etwas nördlicher da Boot für einen kurzen Angeltest zu stoppen. Gleich nach einer Minute hat Nigel seinen ersten Tintenfisch gefangen und es folgten noch ein paar Andere.

Danach sind wir zum Mittagessen nach Fremantle gefahren, um bei Kailis den bereits fritierten Fisch zu essen. Wieder mal sehr lecker! Es ist schon ein komisches Gefühl von dieser Richtung in den kleinen Yachthafen zu kommen und direkt vor der Eingangstür zu parken 🙂

Danach ging es nochmal kurz raus auf dem Ozean um dann wieder zurück zum Bootsanlegeplatz zu fahren und das Boot wieder in die Garage zu fahren.

Wieder mal ein richtig relaxter Tag um den Streß der Arbeit zu vergessen.

Ho ho ho,

ja es ist der 24. Juni 2012 und nachdem wir ja 6 Monate verschoben sind, ist es nur fair einen Winter/Weihnachtsmarkt am 24.6. (dem kleinen australischen Weihnachten) zu haben.

Wie die treuen Blogleser ja wissen, waren wir letztes Jahr schon beim allerersten Perth Wintermarkt dabei und nach dem dieser sehr gut angekommen ist, gabs dieses Jahr wieder einen. Wir haben dieses mal Matt zum Feste mitgeschleift und ihm hat es sehr gut gefallen. Es gab sogar ein paar Verbesserungen: Live Musik und Fackeln für die Stimmung, Kunst-Schnee mit Schneemann für die Kinder und ein paar neue Ess-Stände, Lebkuchenherzen, Glühwein, Crepes und natürlich Bratwurst mit Sauerkraut.

Und weil wir gerade in der Weihnachtsstimmung waren, hat Frank doch gleich in der kommenden Woche unser traditionelles Weihnachtsessen zubereitet:

Ja so lässt sich aushalten. 🙂

Und wir haben ja nur noch 2 Monate Winter und dann wird es wieder wärmer! Huiiii!

Eure Frostbeule Corinna

P.S.: Wir sind schon echte Luschen geworden. Eigentlich hat es tagsüber ja noch 20 Grad aber man will sich ja über irgendwas beschweren. 😉

Ja liebe Leser,

jeden trifft es einmal im Jahr und man kann es nicht verhindern. 🙂

Mich hats ja am 10. Juni getroffen und hier nochmal ein herzliches Dankeschön an all die lieben Geburtstagswünsche!!
Ja, ich weiß es ist schon ein bisschen her, aber besser spät als nie. Frank hat mich mit Theater Tickets zu Harry Potter’s 7 Kapital in 70 Minuten überrascht und neue Sportschuhe, die ich noch kaufen muss. Hihi

Also mein Geburtstag hat erstmal mit einem sehr, sehr leckeren Frühstück angefangen. Haben uns mit Kate, Simon, Matt und D’anne im Witch’s Cauldron oder auch Hexenkessel auf deutsch, getroffen: Mmh, Rührei, Hashbrowns, Pilze, Tomaten und dann noch Pancakes mit Schokoladensoße – sehr lecker!

Tja und mit vollen Bäuchen gings dann nach Hause um fleißig wie ich bin noch ein bisschen zu lernen. Ja auch am Geburtstag muss man ein bisschen was tun. 😉
Und nachdem an diesem Tag auch ein recht heftiger Sturm unterwegs war, konnte man eh nix besseres machen.
Das Wetter hat uns dann aber trotzdem nicht abgehalten abends noch Essen zu gehen.

Und somit ist auch dieser Tag schön ausgeklungen und man ist wieder ein Jahr älter. Aber Frauen sind ja wie Wein, je älter desto besser. 🙂

Bis zum nächsten Rezept, ääh ich meine Blogeintrag

Eure Corinna

Guten Tag liebe Leute,

wir haben sogar schon ein nächstes Rezept ausprobiert, was aber nun auch schon wieder drei Wochen her ist. Was man vielleicht gleich als Beweis nehmen kann, dass die Zubereitung keine ernsten bleibenden Schäden zurückgelassen hat 😉

Dieses Rezept haben wir von Gisi & Dieter zugesandt bekommen und wurde (soweit ich mich noch erinnern kann) von dem Rücken einer Weinflasche geklaut. Wie immer haben und mussten wir das Originalrezept an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.

Hier mal zuerst das Rezept:
Spargel-Kartoffel-Auflauf

Für 4 Personen (.. falls Gu nicht mitisst…)

1 kg weißer Spargel, 600 g Kartolleln, 1 Stange Lauch
500 ml Sauce Hollandaise, 125 g geriebener Gouda,
200 g geräucherter Schinken, Salz, Pfeffer, Zucker

Pellkartoffeln kochen, abgießen, abkühlen lassen. Haut abziehen (na klar!) und in Viertel
schneiden (wir haben in Scheiben geschnitten).
Kochendes Wasser mit Salz und Zucker würzen, Spargelstücke ca. 4 cm lang, zugeben
und ca. 5 Min. bei mittlerer Hitze garen.
Sauce Hollondaise erwäremen, Spargelstücke, Kartoffeln, Lauchscheiben und Schinken-
streifen zugeben und miteinander vermengen.

Alles in eine feuerfeste Form geben und den geriebenen Käse aufstreuen.

Im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad 25 Min. garen.

Und hier das Resultat:

Ich denke es kann sich sehen lassen und am letzten Bild kann man gut sehen, ob es uns geschmeckt hat oder nicht 😉

Liebe Grüße

PS: Entgegen der landläufligen Meinung, hat uns der Auflauf für mehr als nur einen Abend gereicht liebe Gisela I. 😀

Guten Morgen liebe Schleckermäuler,

im letzten Blogeintrag haben wir ja euch ja ein kleines Rätsel aufgegeben und tatsächlich wurde es von den Profis unter euch direkt erraten.

Die Behringersdorfer Griessnockerlsuppen-Gang hat als Erstes erspäht um was es sich bei dem mysteriösen Baaatz handelt …

Auch Gisi hat sich dann von der Grießnockel-Idee überzeugen lassen.

Ihr habt natürlich recht, Plätzchen wären eigentlich auch nicht schlecht 🙂