Archive for September, 2012

Sep 26 2012

Back in Perth

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Endlich zurück in unserer momentanen Wahlheimat haben wir uns von dem “stressigen” Urlaub erstmal erholen müssen.

Alles in Allem war Bali schon ok, aber unser “Reiseziel erster Wahl” wird es wohl nicht werden. Wenn man so schöne Strände wie wir hat, braucht man da echt nicht dafür hin! Das einzigste Argument für die Perther ist immer “it’s cheap” und das war’s dann aber auch.

Naja wie schon gesagt sind wir zurück in Perth und wir haben nun noch ein paar Ämtergänge zu erledigen. Weil ja Freitag noch frei war haben wir auch gleich unser Service angemeldet, dann haben wir das auch vom Tisch.

Ganz in der früh habe ich also erstmal das Auto zur Inspektion gefahren, während Corinna noch friedlich geschlummert hat. Danach sind wir zusammen zur Immigrationsbehörde gestiefelt, die glücklicherweise nur 5 Gehminuten von uns entfernt ist. Wow, endlich haben wir ein Visalabel wo drauf steht “PERMITTED TO REMAIN IN AUSTRALIA INDEFINITELY” woohoo 😀

Danach sind wir nach Subiaco gefahren um uns bei der Medicare-Stelle für unsere gesetzliche Krankenversicherung zu bewerben. Mit all unseren Unterlagen war das schnell erledigt!

Tja, das war’s dann auch schon und wir haben nun wieder auf unser Auto gewartet bis die Inspektion fertig war. Nachdem wir zu früh am Autohaus waren, sind wir noch schnell zu einem italienischen Metzger um die Ecke gelaufen und sind mit dem ein bisschen ins Gespräch gekommen. So süß, wenn dich wildfremde Leute zum neuen Visa beglückwünschen …

Endlich hatten wir unser Auto wieder und somit war der Freitag auch wieder vorüber. I call it a day!

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Sep 23 2012

Bali Belly & Co

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Der langersehnte zweite Bericht von Bali …

Nachdem sich Corinna erstmal von ihrem Geschmackserlebnis mit dem Kowi Luwak Kaffee erholen musste, haben wir uns erstmal am nächsten Tag zur Abwechslung einen faulen Lenz gemacht und haben den hoteleigenen “Beachclub” unsicher gemacht …

Mittlerweile sind wir mit unserem Urlaub am Freitag angelangt und an diesem Tag haben wir Paul, unseren Freund aus Perth erwartet der auch ein paar Tage Erholung gebrauchen konnte und unserem Aufruf auf einen gemeinsamen Urlaub gefolgt ist. Und in alter Bali-Manier haben wir uns mal wieder an den Pool gelegt und wild und fleissig Bücher gelesen und gequatscht.

Am nächsten Tag haben wir uns dann entschlossen, den “Bali Safari & Marine Park” zu besuchen. Bei schönstem Wetter wurden wir vom Shuttle-Bus abgeholt der uns zu dem 1 1/2 Stunden entfernten Park gefahren hat. Im Park selbst haben wir dann viele Papageien gesehen, sind Elefanten geritten, haben Löwen gestreichelt und sind bei der balinesischen Tanzaufführung fast eingeschlafen.

An diesem Abend hat mich dann der, in Perth allseits bekannte, “Bali Belly” erwischt und somit war ich für die nächsten 3 Tage ausser Gefecht. Zum Leidwesen der Anderen, mussten die Bücher lesen, am Pool rumlungern oder sich gegenseitig unterhalten. Paul hat sich dann auch wieder verabschiedet, da er nur übers lange Wochenende geblieben ist und somit hatten wir die letzten paar Tage noch für uns – zum relaxen.

Da wir ja den Baliurlaub eigentlich aus einem Grund gemacht hatten, zwecks unseres Visums, mussten wir zu der australischen Visabehörde in Denpasar fahren um ein Label in unseren Pass zu bekommen. Nach ca. einer Stunde kamen wir endlich dran und die freundliche Dame am Schalter hat uns dann gesagt, dass wir mit unserem deutschen Pass kein Visalabel brauchen und falls wir wirklich eins wollten, müssten wir 3 Tage warten. Dann halt nicht 😉 Ohne Label sind wir dann wieder ab ins Hotel gezischt. Ein eher sinnloser Trip – aber wir haben mal Denpasar gesehen …

Am letzten Tag unseren Baliurlaubs haben wir uns nochmal ein Taxi genommen und sind zum “Potato Head Beach Club” gefahren, da uns dies durch viele Perthianer empfohlen wurde und wir haben das dort auch sehr genossen. Um auch unser Balierlebnis so richtig abzurunden, hat sich Corinna nochmal beim Handeln versucht und war bei FlipFlops sehr erfolgreich 🙂

Endlich geht es wieder nach Hause, nach so einem anstrengenden Urlaub …

Und das alles nur wegen dem hier:

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Sep 02 2012

Bali – The Island with many faces…

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Liebe Urlaubsbegeisterte,

Nach 2 Wochen zurück in Perth und in der Arbeit, wollten wir euch doch nun mit unseren Urlaubsberichten unterhalten.

Bali war ja unser Urlaubsziel für knapp 2 Wochen, hauptsächlich um unser Visum zu erhalten, aber natürlich auch zum relaxen und um neue Kraft zu tanken. Nachdem Bali ein seeeehr beliebter Urlaubsort für Australier ist, hatten uns schon vorab ein paar Freunde und Arbeitskollegen ein paar Tipps geben können: “nehmt nur die blauen Taxis, die anderen ziehen euch über den Tisch!”, “Ihr müsst immer handeln, sonst werdet ihr über den Tisch gezogen!” oder “geht zum Geldwechseln immer zu Banken, bei allen anderen werdet ihr über den Tisch gezogen!”. Tjaja, na und nach solchen Kommentaren freut man sich dann über die Erfahrungen: “Trinkt Wasser nur von verschlossenen Flaschen, sonst bekommt ihr Bali-Belly (umgangssprachlich für Magenbeschwerden durch Bali)” oder “esst nur gekochtes Essen, sonst bekommt ihr Bali-Belly” und “Seid vorsichtig mit Alkohol, da wird oft gepanscht!”

Frank’s kleiner Reisesprachführer für Bali hat auch nicht wirklich zur positiven Stimmung beigetragen, nachdem die wichtigsten Sätze zum Thema Sicherheit lauteten:
“Stopp Dieb”, “Nicht schießen” und “Diese Drogen sind nicht meine”.

Uff, na und nach soviel gut gemeinten Tipps “freut” man sich so richtig auf den Urlaub. 😉

Nein, war aber alles gar nicht so schlimm. Nach nem kurzen 3,5 Stunden Flug sind wir gut in Denpasar angekommenn, der Hauptstadt Balis. Nach einem kurzen Chaos mit etlichen Taxifahrern, haben wir dann einen gefunden der uns nach Taxometer zum Hotel in Seminyak gefahren hat. Und im Hotel angekommen, haben wir alle Sorgen bei einem leckeren Brunch-Buffet vergessen können. Am Abend haben wir uns dann noch ein bisschen die Umgebung angesehen und ganz wichtig !! der Immigrationsbehörde Bescheid gegeben dass wir jetzt im Ausland sind und sie unseren Visumsantrag weiterbearbeiten können.

Unseren ersten Tag in Bali haben wir gemütlich mit Frühstücks-Buffet begonnen. Dabei konnten wir zufällig einen Umzug sehen, bei der eine ganze Gruppe von Leuten auf der Straße eine Zeremonie veranstaltete. Dann haben wir uns für den Rest des Tages an den Pool geschmissen. 🙂 Am Nachmittag kam dann die Nachricht per email dass unser Visum genehmigt wurde und als “permanent residents” wieder nach Australien einreisen dürfen!! Woohoo! Und weil dass noch nicht alles war, kam auch noch die email dass ich mein Studium bestanden habe!! Na und das war natürlich Grund genug um schön zu feiern und Abends bei einem BBQ Buffet auf die Erfolge anzustoßen!

Aber wir waren ja nicht nur zum rumliegen da. Naja, eigentlich schon, aber ein bisschen was will man ja dann doch sehen. 😉
Also gings ab in nem alten VW Kübelwagen um Bali zu erkunden. Mit nem deutschsprachigen Reiseführer und einem anderen Paar haben wir uns Tempel am Meer (Tanah-Lot), an einem See (Ulun Danu), und auch direkt im Regenwald (Pura Luhur) angesehen. Um manche Tempel betreten zu können muss jeder einen Sarong, eine Art Wickelrock, tragen. Frank hat auch ganz hübsch ausgesehen…

Und kurz vor unserem Mittagsstop haben wir bei einem Gewürz-Anbau gehalten und konnten zusehen wie Kaffee geröstet wird und durften dann auch verschiedene Kaffee-, Kakao- und Teesorten ausprobieren.
Mit dabei war auch der teuerste Kaffee der Welt!! Na wer kanns erraten was es ist?? (Auflösung folgt im nächsten Teil).

Nach dem Mittagessen sind wir durch unendlich viele, wunderschöne Reisfelder und Reisfeld-Terrassen gefahren. Dort wird der Reis noch wie damals angebaut und mit dem Ochsen das Feld bearbeitet. Ach übrigens obwohl Bali so viele Reisfelder hat, müssen sie doch jährlich Reis importieren, da der Eigenanbau nicht ausreicht um den hohen Verbrauch der Balinesen zu decken….
Zum Abschluss durften wir noch hinter die Mauern einer balinesischen Hofanlage einer Familie sehen, die gerade Opfergaben vorbereitet hatte.

Eine sehr schöne Tour, bei der man die faszinierende Landschaft Balis sehen und mehr über das Leben der Balinesen lernen konnte.

Fortsetzung folgt….

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