Jan 09 2013

11 days in Perth – Time for Holidays

Published by at 00:26 under Allgemein

Unsere Reiseleitung hat sich Urlaub genommen und so sollte es für einen 4-Tagestrip am Freitag Morgen losgehen, in den Süden von Westaustralien. Über Busselton ging es nach Margaret River – hier war die erste Übernachtung geplant. In Busselton nutzten wir die Uferanlage für ein Mittags-Picknick bei stürmischen Wetter. Leider konnten keine Delfine gesichtet werden und auch das Busselton Unterwasser Observatorium war wegen dem Wind geschlossen. In Margaret River hatten wir dann ein schönes 4er-Appartement mit herrlichem Blick auf das Meer.

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Nach einem gemütlichen, sonnigen Frühstück im Freien mit Blick auf Strand und Meer ging es dann zur Kanutour. Wir paddelten ein kleines Stück den Margaret River flussaufwärts und der Tourguide, ein Crocodile-Dundee-Typ, klärte uns über die Flora und Fauna auf. Sehr beeindruckend war, dass das Gebiet vor 2 Jahren von Buschfeuern heimgesucht wurde und mittlerweile wieder relativ erholt ist. Im Gegenteil, dem australischen Busch hat das Feuer für eine Erneuerung der Vegetation sogar gut getan. So konnten einige Pflanzen nur auf dem nahrungsreichen, verkohlten Boden gedeihen. Zur Mittagspause legten wir mitten im australischen Busch an und es gab ein leckeres Busch-Menü: Krokodil-Wurst (vergleichbar mit Stadtwurst!), Emu-Schinken-Speck (vergleichbar mit Roastbeef) und Matthi’s Highlight: Buschlarven-Wurm (schmeckte wie Hünchen, nur quirliger und flutschiger!). Somit hatten wir unsere erste Dschungel-Prüfung überstanden. Das Dschungelcamp ist Kindergarten im Vergleich dazu! 😉 Die Kanutour wurde mit einem Wettfahren der einzelnen Boote beendet. Wir vier, also die Reiseleitung mit seinen zwei Schützlingen, war das Team „Germany“ und konnte ohne jeden Zweifel den Sieg holen. Dieser bestand in einer Flasche Margaret-River-Wein, den 50 % der Bootsinsassen nicht mal tranken…
Danach ging es weiter in die Weltstadt Pemberton, wo wir die zweite Nacht verbracht haben.

Früh am Morgen ging es weiter zum Firelookout Gloucester mit 60 Meter Höhe. 60 Meter können ganz schön viel sein. Bestiegen haben wir ihn alle – nur wie weit lassen wir an dieser Stelle offen…
Danach ging es weiter zum tree top walk in dem valley of the giants. Hier konnten wir auch zwischen den Baumwipfeln spazieren gehen, 40 Meter über dem Erdboden. Zu dem bisher kennengelernten Buschland ist diese üppige Vegetation mit Baumstämmen von mehr als 20 Metern Umfang ein sehr krasser Gegensatz – obwohl nur 200 km zwischen den Stationen liegen. Alles wahnsinnig beeindruckend.
Übernachtet haben wir in Bridgetown in einem sehr urigen, gewöhnungsbedürftigen aber doch sehr liebevoll eingerichtetem Haus. (Flo und Sabine müssten an dieser Stelle sehr genau wissen, wovon die Rede ist… 🙂 ).

Der letzte Urlaubstag der Reiseleitung ist angebrochen und so müssen wir uns wieder in Richtung Perth aufmachen. Zwischenstop wird eingelegt in Busselton und wir können uns nun das Underwater Observatory ansehen. Eine sehr schöne, bunte Unterwasserwelt die sich dort um die „Jetty“ gebildet hat. Es gab noch zwei leckere Kugeln Eis (die durchaus auch 3 oder 4 hätten sein können…) bevor es dann wieder nach Perth zurück auf die Couch ging.

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One Response to “11 days in Perth – Time for Holidays”

  1. Gision 09 Jan 2013 at 15:30

    Wieder wunderschöne Bilder und toller Bericht! Suuupi!

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