Archive for October, 2011

Oct 30 2011

Spring forward, fall back

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Liebe Zeitgeister,

(Anmerkung: wow gleich zwei Ereignisse in einem Wort 😉 )

wie ihr ja vermutlich festgestellt habt, wurde heute Nacht wieder in Deutschland die Zeit umgestellt. Für jeden der es sich nicht merken kann, ob nun die Zeit vor oder zurück gestellt werden muss gibt es die englische Eselsbrücke “Spring forward, fall back”. Was auf den ersten Blick nicht wirklich wie eine Eselsbrücke ausschaut ist aber eine. Springe vorwärts und fall zurück. Clever, dass spring und fall geleichzeitig “springen und fallen” und auch “Frühling und Herbst” meinen.

Und zum Zweiten großen Ereignis an diesem Wochenende. Ein kleiner Tipp: Geister, Gespenster und Mumien … richtig CHOGM!

wtf?

Dazu in einem nächsten Beitrag mehr, aber ich meinte natürlich Halloween. Ja, auch hier wird das gefeiert. Zwar nicht so extrem wie in Amerika, aber auch hier verkleidet man sich und hat Spaß am gruseln …

Bis zum nächsten Beitrag …

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Oct 30 2011

Switzerland, Hello!

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Grüezi Ihr Lieben,

wie schon bereits vor ein paar Wochen mal kurz und knapp geschrieben, haben wir erfahren dass ein mehr oder weniger entfernter Verwandschaftsteil aus der Schweiz hier in Perth für einige Zeit campieren wird. Es war schon sehr gut, dass wir damals mit Renate und Dad die Verwandschaftsgrade durch kausuliert haben. Als Resultat landen wir circa dabei, dass Corinna die Nichte 5. Grades von unseren Schweizern Birgit & Reto mit Pascal sind.

Die 3 sind bereits an dem Wochenende angekommen, wo wir gerade in Sydney verweilten und nun haben wir uns dann erst diese Woche mit ihnen bei uns zu einem deftigen kalten Abendessen getroffen.

Mit gutem Brot, Brezen und allerlei verschiedenen Brötchen und Schinken, Salami, Käse haben wir es uns sehr gut schmecken lassen.

Auf jeden Fall wird man sich wieder sehen. Vielleicht dann mal auf einem Spielplatz oder so 🙂

In diesem Sinne. Ein Hoch auf die Familienzusammenführung

Bis Bald

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Oct 16 2011

A star is born

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Liebes Publikum,

nach dem wir Renate und Dad am Freitag Abend gut zum Flughafen gebracht hatten, haben wir nun wieder die Wohnung für uns alleine und vermutlich bleibt das auch so für die nächsten Monate. Außer es überlegt sich jemand uns spontan zu besuchen 😉

Nun hat uns also der Alltag wieder und wir haben erstmal das Wochenende vor uns gehabt und wollten uns mal wieder um unseren australischen Freundeskreis kümmern. Außerdem hatte Corinna gestern Abend die Saisonabschlussveranstaltung ihres Fussballvereins. Eigentlich habe ich dankend abgelehnt, aber nachdem Simon bereits auf mich gezählt hatte, musste ich doch mitkommen.

Was für ein Glück, dass ich dabei war. So konnte ich live miterleben, wie Corinna zur besten und fairsten Spielerin ihres Teams gekürt wurde. Völlig unerwartet nahm sie den Preis entgegen …

Heute Abend sind wir auf die Geburtstagsfeier von Paul eingeladen und morgen hat mich auch wieder die Arbeit wieder. Als ich am letzten Freitag kurz mit Renate & Dad im Büro war, hat schon mein Boss gesagt, dass ich mich auf was gefasst machen soll. “Schau mer mal” …

Also dann, viele Grüße und löchert die beiden Rückkehrer damit sie euch schön viel über Downunder erzählen

Liebe Grüße

euer Frank

PS: Ich hoffe, ihr habt euch jetzt nicht an die täglichen Berichte gewohnt … Ich sagte ja “back to normal”

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Oct 14 2011

Our last day – time to say goodbye

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Frank fuhr mit uns noch einmal zum Scarborough Beach, damit ich mich von meinem geliebten Meer verabschieden konnte. Danach schauten wir uns in Fremantle das nachgebaute Schiff von Captain Cook an und erstanden in den Fremantle Markets und im E-Shed Market unsere letzten Mitbringsel. Und als I-Tüpfelchen zeigte uns Frank noch seine Arbeitsstelle „Ozgene“.

Nun heißt es Packen – Was wir erlebten, haben wir für alle Blog-Leser und auch für uns zur Erinnerung festgehalten. Über 600 Fotos haben Horst, Frank und ich „geschossen“: Frank wird uns jeweils noch eine DVD anfertigen mit allen Bildern. Und danach kocht uns Frank noch Pasta mit Pesto.

Frank und Corinna waren in den letzten 3 Wochen unsere unermüdlichen Reisebegleiter zu Fuß, mit dem Auto und im Flugzeug. Sie zeigten uns die wichtigsten Highlights und erklärten uns den besonderen australischen „way of life“. Meine Vorurteile gegenüber Australien als ein eher für mich uninteressantes Land, habe ich gründlich abgebaut. Bei genügender Reisekasse und lägen nicht 16000 km zwischen Deutschland und Australien würde ich diesen Kontinent noch einmal besuchen, vor allem noch die unterschiedlichen Landschaften kennen lernen.

An alle Unentschlossenen: Wagt es, solange Corinna und Frank noch in Australien weilen. Mit ihrer Gelassenheit, Unkompliziertheit und Hilfsbereitschaft haben sie für mich fast schon Aussie-Mentalität gezeigt. Ihre Gastfreundschaft erleichterte uns vieles. Mit etwas Wehmut nehme ich Abschied von Ihnen.

Herzliche Grüße

Renate

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Oct 13 2011

Our adventure in Australia comes to an end

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Nach unserer Rückkehr in heimische Gefilde stellte Frank fest, dass der Computer streikte, das war für ihn ein ziemlicher Schlag. Doch der Magier am Laptop löste dieses Problem zu unserer Erleichterung, denn die letzten Blog-Einträge mussten noch eingetippt werden. Ansonsten verlief dieser 12.10. ohne größere Aktionen, wenn man vom wohlschmeckenden Abendessen absah, das Corinna und Frank zubereitet hatten.

Am 13.10. musste Corinna wieder in die Arbeit. Ein heftiger Regenschauer ging am Morgen nieder, deshalb konnte uns Frank am Computer einige Möglichkeiten der modernen Kommunikation vorführen.


Dieses Musikvideo ist besonders einer bestimmten Blog-Leserin gewidmet, der Stereo-Sendung und -Empfang in der Partnerschaft sehr am Herzen liegen. Nachmittags vergnügte sich Frank mit einem neuen Computerspiel, ich bügelte und Renate brauchte ihren Auslauf in die Einkaufsmeile. Am Abend speisten wir alle im Sizzler. Hier stand das umfangreiche Salat- und Dessertbuffet ohne Zusatzkosten zur Verfügung, wenn man eine Hauptspeise bestellt hatte. Dieses vorgezogene Abschiedsessen war unser kleines Dankeschön für die vorbildliche Rundumbetreuung durch unsere beiden Aussies. Pappsatt lagerten wir uns vor den Fernseher. Die vielen unbekannten Wörter und die Sprechgeschwindigkeit erzeugten bei mir meistens Frust, wenn Corinna und Frank mir den Inhalt nicht kurz verdeutlicht hätten. Immerhin las ich ein englisches Buch bis zum Ende durch.

Mit besten Grüßen

Horst

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Oct 13 2011

From 9. to 11.10. we visited Sydney – the First Lady?

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Melbourne und Sydney stritten sich einst um den Titel der nationalen Hauptstadt. Wie so oft, wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. In diesem Fall wurde einfach eine neue Hauptstadt für Australien gegründet, nämlich Canberra. Sydney beeindruckt durch seine Lage. Alles strahlt Größe und Weite aus, die zahlreichen tief ins Landesinnere führenden Buchten, die moderne Skyline, vor allem die erst in den 80iger Jahren neu erstandene von Darling Harbour, die großzügigen Parkanlagen, alte noble Geschäftsstraßen und Bankenviertel, und natürlich die Harbour Bridge und Sydneys Opera House.

Frank wählte für uns ein gutes und zentrales Hotel mit dem Namen Medina aus, so dass wir von dort aus zu Fuß zu den Sehenswürdigkeiten gelangten und auch abends noch am Darling Harbour bummeln und essen gehen konnten. Am ersten Tag schlenderten wir ins Rocks-Viertel, einem älteren Stadtviertel, kauften beim Kunstwarenmarkt einige Souvenirs, erfuhren u.a. in einem kleinen Museum Interessantes über die weltweite Kolonisierung durch die Europäer von 1419-1841. Den Abend beschlossen wir mit einem Essen in Chinatown. Am 2. Tag fuhren wir mit dem Taxiboot zum Opera House. Bei der Führung in deutscher Sprache erfuhren wir die interessante Geschichte von der Planung bis zur endgültigen Eröffnung des Hauses nach 13 Jahren 1973 durch die Queen Elisabeth II., von der Kostensteigerung von 7 Millionen auf 102 Mill. Dollar – und wie von einer Idee eines Dirigenten, des vagen, aber originellen Entwurfs des dänischen Architekten Utzon, politischer Hindernisse ein einmaliger Bau doch noch entsteht. Im Botanischen Garten bewunderten wir wieder einmal die riesigen Ficus-Bäume, viele überhaupt nicht menschenscheue Ibisse und Massen von „flying foxes“, Flughunden in einem bestimmten Teil des Parks. Abends ließen wir noch einmal das Opernhaus bei nächtlicher Beleuchtung auf uns wirken und wurden zufällig Zaungäste einer Feier mit Sängern und elegant gekleidetem Publikum im Freien.

Dienstag führte uns unsere Tour zu den Hauptgeschäftsstraßen mit eleganten Einkaufsmeilen wie die „Strand Arcade“ und das „Queen Victoria Building“.

Alles sehr edle und teure Boutiquen vieler bekannter Luxusmarken. Mir gefielen besonders die zum Teil pfiffigen Dekorationen. In einer anderen Einkaufspassage durfte Horst in einem Münzgeschäft nach alten Münzen „wühlen“ und wurde fündig. Die größte Kirche in Sydney ist eine katholische Kathedrale (!) im neugotischen Stil mit bunten Glasfenstern rundum und dadurch sehr wirkungsvoll. Wir besuchten auch den Chinesischen Garten, von einer Partnerstadt angelegt. Mit Inderinnen, die sich im Stil der Kaiserinnen oder kaiserlichen Konkubinen des alten Chinas gekleidet hatten, und mit dem Hintergrund der riesigen modernen Hochhäuser wirkte auf mich das Ganze recht künstlich. Um 20.00 Uhr flogen wir mit der ‚Virgin‘ vom Domestic-Flughafen in 5 Stunden die 3291 km zurück nach Perth. Mit der Zeitverschiebung landeten wir um ca. 22 Uhr in Perth und „fielen dann in die Betten“.

Cheers

Renate

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Oct 13 2011

Welcome to Anangu land from 6. until 8.10.2011

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Um 8.30 Uhr fuhren wir mit dem Taxi zum Flughafen, um mit Quantas zur weltbekannten Sehenswürdigkeit Australiens zu fliegen, zum Uluru bzw. Ayers Rock. Nachdem Frank einen Jeep gemietet hatte, fuhren wir zum Resort und checkten dort im Lost Camel Hotel ein. Nachmittags besuchten wir das Kulturzentrum am Ayers Rock und konnten uns über Land und Leben des Aborigines-Stammes der Anangu informieren. Anschließend umrundeten wir den Uluru mit dem Auto, um dies am nächsten Tag zu Fuß zu wiederholen (11 km). Wir liefen fast vier Stunden bei gleißender Sonne durch die menschenleere Halbwüste und bestaunten die Einmaligkeit dieses Naturdenkmals. Weiter ging es zu den 50 km entfernten Olgas, einer Felsformation, die bei den Aborigines bezeichnenderweise Kata Tjuta (viele Köpfe) genannt wird. Auf drei Stichwegen erkundeten wir dieses rote Sandsteingebirge. Leider erlebten wir auch hier nicht das viel gepriesene Farbenspiel bei Sonnenuntergang. Müde und mit schweren Beinen gönnten wir uns ein ausgedehntes Abendessen im „Gecko’s“. Am 8.10.2011 hieß es dann Abschied nehmen von dieser eindrucksvollen Landschaft.

Um 13.45 Uhr flogen wir mit Virgin Australia zu unserem nächsten Ziel: Sydney.

Palya

Horst

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Oct 05 2011

Shopping, Dining, Packing

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Im Outlet-Center nahe bei Franks und Corinnas Wohnung begleitete mich Horst „brav“ beim Shoppen. Für alle weiblichen Blogleser: Das Angebot an Klamotten ist wirklich attraktiv, pfiffig und preiswert. Vielleicht zeigt sich hier auch der Einfluss bzw. der große Markt für westliche und asiatische Modekultur. Außerdem gibt es erstaunlich viele Herrenmodegeschäfte.

Nun – ich habe mir heute 3 Oberteile gekauft und eines davon sofort im Pizzaca ausgeführt. Wie Ihr wisst, war diese Pizzeria Corinnas erste Arbeitsstelle. Alle Pizze schmeckten lecker, der Wein mundete und zum Abschluss gönnten wir uns noch eine Torte mit dem Namen Lemon Meringue für zuhause. By the way, die Weinreserven bei Billings fielen uns gänzlich zum Opfer.

Und nun heißt es packen für den Uluru Park und Sydney.

Cheers Renate

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Oct 04 2011

Three Million Dollar Man for seconds

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Nach dem Frühstück trennten sich zum ersten Mal unsere Wege. Renate wollte unbedingt an den Strand, um den grünblauen Indischen Ozean zu bewundern und die frische Meeresbrise einzuatmen, während Frank und ich die Royal Mint in Perth besichtigten. Bei der Führung verstand ich oft nur Bahnhof, doch die Vorführung der Goldschmelze und der Barrenguss waren beeindruckend. Danach konnte ich im Goldgräberlager eine riesige Nugget-Imitation kurz in den Händen halten und mein Gewicht in Gold aufwiegen lassen; über 3 Millionen war ich kurzfristig wert. Ein schöner Traum!

Abends berichtete Renate über ihre Stranderfahrungen, Frank bereitete derweilen Toast zu, währenddessen Corinna ihrer Erkältung mit einem Antibiotikum zu Leibe rückte. Ein Tag ohne größere Unternehmungen ging mit australischen Soaps zu Ende.

Nachdem wir ja übermorgen zum Ayers Rock und 2 Tage später nach Sydney fliegen, können wir 6 Tage keine Erfahrungsberichte liefern. Ich hoffe schon, dass das einige bedauern. Morgen schreibt Renate den vorerst letzten Bericht.

See ya Horst

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Oct 03 2011

Shopping in the City of Perth

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Zum ersten Mal fuhren wir mit dem kostenlosen CAT Bus in die City. Hinter den Bürotürmen erstreckt sich das Shopping Center mit vielen ganz unterschiedlichen Läden und wirklich guten und bunten Klamotten. Leider fand ich für mein Alter bzw. meine Kleidergröße bis jetzt nicht die richtige Ballgarderobe, nur einen schönen Schal, für meine Enkelin ein schönes T-Shirt und für meine Tochter eine Tasse mit einem Aborigines-Motiv. Horsts Einkäufe verrate ich nicht, aber er hatte ein kleines Highlight in der Einkaufspassage „London Court“ im Tudor-Stil. Das British Commonwealth zeigt sich immer wieder in der Architektur. Auch das neue Wahrzeichen von Perth, der Bell Tower, weist mit seinen historischen Glocken des 15. Jhdt. aus einer Londoner Kirche auf die Beziehung zu England hin.

Abgesehen von den Business-People im Einheitsanzug ist Perth in jeder Beziehung bunt, die Asiaten (Indonesier, Chinesen, Inder u.a.) scheinen im Stadtbild die Europäer manchmal jedoch fast zu verdrängen. Heute habe ich uns mit Horsts Hilfe bekocht. Unser Vierer-Teamwork klappt recht gut.

Cheers

Renate

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