Corinna, Frank & Emma in Australien

Wie jedes Jahr feierte Australien am 26. Januar sich selbst und in Perth gobt es das speltalulärste Feuerwerk in ganz Oz …

Ich hoffe, ihr habt ein bisschen Zeit 🙂

Leider funktioniert das obige Video nicht mit dem kompletten Feuerwerk, daher hier nochmal ein kurzes Video ohne Musik …

Nach einem eher heavy Flug kamen wir hier am Donnerstag, den 10.12. in Perth an. Frank und Corinna erwarteten uns am Flughafen und dann ging‘s ab nach „Hause“. Es war geschafft und die Wiedersehensfreude war groß. Gleich am Samstag durften wir mit Freunden von Frank auf eine Bootstour mit auf den Swan-River. Es war sehr lustig und wir hatten viel zu sehen. (Ich hab natürlich alles verstanden !!!)

Anschließend ein kurzer Trip ans Meer zum Sonnenuntergang, was mir gleich schon mal wieder nasse Hosen einbrachte!!!

Am Sonntag dann waren wir bei Christine und Uwe, David u. Renee eingeladen zum Grillen. Lecker, lecker, lecker!!! Da Uwe und Christine ja beide erst Geburtstag hatten.

Nachdem Frank ja auch mal wieder arbeiten musste, fuhren wir mit dem Zug alleine nach Perth, ach war das aufregend. O-Ton Jürgen “das Ticket muss da rein … oder … nee … da, wo ist denn jetzt der Kasten, und in welche Richtung müssen wir” … Wir fanden den Bell-Tower und auch den Aufzug um eine Führung mitzumachen. Selbst Glocken durften wir läuten. Später erreichten wir auch nach eifriger Recherche wieder den Weg zurück zum Bahnhof und in unser heimeliges Zuhause, wo wir uns gleich erstmal am Pool erholen mussten.

Am Mittwoch besuchten wir zusammen mit Frank, Christine und den Kids den Caversham Wildlife-Park mit den Kängurus und dem berüchtigten Wombat. Den wollten wir nicht auf dem Schoss haben, er ist mir zu fett und außerdem schläft er und man sieht nur seinen Bauch und seinen “Rüssel”. Außer vielen Papageien, Uhus, Wallabies, Ziegen und Pferden, beobachteten wir einen Farmer, der sein Schaf schor.

Nach diesem anstrengenden Tag mussten wir unbedingt eine Pause einlegen und hatten “Knie”!!!

Die Reiseleitung musste wieder ihren Dienst antreten und wir haben unseren letzten Tag in Perth bevor es für uns wieder zum Flughafen geht. Wir suchten den Karrakatta Friedhof auf um zu dem Familiengrab von Heath Ledger zu pilgern. Er selbst ist dort nicht begraben, aber Grabsteine seiner Familie sind dort zu finden. Beim Suchen des Grabes fragten wir zwei Gärtner nach dem Weg, die uns nicht weiter helfen konnten aber uns auf die Stirn zugesagt haben, dass wir doch bestimmt aus Deutschland sind… Na toll, eine Woche Australien liegt hinter uns, aber als Touris werden wir immer noch sofort geoutet! 🙂 Nachmittags ging es weiter zu Hillary’s Boat Harbour, ein Yachthafen mit einer schönen Einkaufs- und Essmeile…ein schöner Abschluss für das maritime Flair der Westküste.

11 schöne Tage Perth liegen hinter uns, die wir gut in Erinnerung behalten werden. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an GuCo Travels Ltd.! Es war sehr schön mit und bei euch und wir würden euch gerne wieder besuchen kommen! Allen anderen Lesern können wir die Reise unbedingt empfehlen, sie ist es auf jeden Fall Wert!!

Over and Out!

Katrin & Matthi

Unsere Reiseleitung hat sich Urlaub genommen und so sollte es für einen 4-Tagestrip am Freitag Morgen losgehen, in den Süden von Westaustralien. Über Busselton ging es nach Margaret River – hier war die erste Übernachtung geplant. In Busselton nutzten wir die Uferanlage für ein Mittags-Picknick bei stürmischen Wetter. Leider konnten keine Delfine gesichtet werden und auch das Busselton Unterwasser Observatorium war wegen dem Wind geschlossen. In Margaret River hatten wir dann ein schönes 4er-Appartement mit herrlichem Blick auf das Meer.

Nach einem gemütlichen, sonnigen Frühstück im Freien mit Blick auf Strand und Meer ging es dann zur Kanutour. Wir paddelten ein kleines Stück den Margaret River flussaufwärts und der Tourguide, ein Crocodile-Dundee-Typ, klärte uns über die Flora und Fauna auf. Sehr beeindruckend war, dass das Gebiet vor 2 Jahren von Buschfeuern heimgesucht wurde und mittlerweile wieder relativ erholt ist. Im Gegenteil, dem australischen Busch hat das Feuer für eine Erneuerung der Vegetation sogar gut getan. So konnten einige Pflanzen nur auf dem nahrungsreichen, verkohlten Boden gedeihen. Zur Mittagspause legten wir mitten im australischen Busch an und es gab ein leckeres Busch-Menü: Krokodil-Wurst (vergleichbar mit Stadtwurst!), Emu-Schinken-Speck (vergleichbar mit Roastbeef) und Matthi’s Highlight: Buschlarven-Wurm (schmeckte wie Hünchen, nur quirliger und flutschiger!). Somit hatten wir unsere erste Dschungel-Prüfung überstanden. Das Dschungelcamp ist Kindergarten im Vergleich dazu! 😉 Die Kanutour wurde mit einem Wettfahren der einzelnen Boote beendet. Wir vier, also die Reiseleitung mit seinen zwei Schützlingen, war das Team „Germany“ und konnte ohne jeden Zweifel den Sieg holen. Dieser bestand in einer Flasche Margaret-River-Wein, den 50 % der Bootsinsassen nicht mal tranken…
Danach ging es weiter in die Weltstadt Pemberton, wo wir die zweite Nacht verbracht haben.

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Früh am Morgen ging es weiter zum Firelookout Gloucester mit 60 Meter Höhe. 60 Meter können ganz schön viel sein. Bestiegen haben wir ihn alle – nur wie weit lassen wir an dieser Stelle offen…
Danach ging es weiter zum tree top walk in dem valley of the giants. Hier konnten wir auch zwischen den Baumwipfeln spazieren gehen, 40 Meter über dem Erdboden. Zu dem bisher kennengelernten Buschland ist diese üppige Vegetation mit Baumstämmen von mehr als 20 Metern Umfang ein sehr krasser Gegensatz – obwohl nur 200 km zwischen den Stationen liegen. Alles wahnsinnig beeindruckend.
Übernachtet haben wir in Bridgetown in einem sehr urigen, gewöhnungsbedürftigen aber doch sehr liebevoll eingerichtetem Haus. (Flo und Sabine müssten an dieser Stelle sehr genau wissen, wovon die Rede ist… 🙂 ).

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Der letzte Urlaubstag der Reiseleitung ist angebrochen und so müssen wir uns wieder in Richtung Perth aufmachen. Zwischenstop wird eingelegt in Busselton und wir können uns nun das Underwater Observatory ansehen. Eine sehr schöne, bunte Unterwasserwelt die sich dort um die „Jetty“ gebildet hat. Es gab noch zwei leckere Kugeln Eis (die durchaus auch 3 oder 4 hätten sein können…) bevor es dann wieder nach Perth zurück auf die Couch ging.

Da es der Wettervorhersage nach nicht der beste Tag werden sollte, haben wir uns entschieden das Projekt Fremantle nochmal in Angriff zu nehmen und sind so gleich am Vormittag dorthin aufgebrochen. Wir haben uns entschieden das Gefängnis nicht auf die „übliche“ Weise kennen zu lernen und haben die Tunneltour gebucht.

Unser Guide war „Camilla“ – sie ist auf ihre Art sehr „verrückt“ und speziell, macht es aber ganz lustig. Die Tour geht 2 ½ Stunden und ist für einen „Schlechtwettertag“ genau das Richtige. Es geht 21m in die Tiefe über drei lange Leitern unter das Gefängnis und den angrenzenden Stadtteil. Die unterirdischen Stollen waren in der Besiedlungszeit Trinkwasserquelle für die Stadt in der die Gefangenen arbeiten mussten. An Flucht war nicht zu denken, es gab nur einen Weg nach unten und wieder nach oben. In den Tunneln ist es nicht kalt (und wenn Katrin das sagt heißt das was… 🙂 ). Kaum waren wir aus dem Untergrund wieder an das Tageslicht geklettert, strahlte die Sonne und so konnten wir Fremantle doch noch bei schönem Wetter und mit offenen Geschäften kennen lernen.

Gleich zu Beginn der Woche begleiten wir Frank in die Arbeit um dann das Auto von ihm zu übernehmen und unseren ersten eigenen Trip zu machen – zum Wildlife Park. Bilder sagen mehr als tausend Worte, von daher schaut’s euch einfach selber an!

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Nach den tollen Tiererlebnissen geht es heute mal wieder in urbanes Umfeld – wir haben Perth zu Fuß und per Bus erkundet. Anlaufstellen waren die Fußgängerzone (mit Mega Weihnachtsbaum und einer Bühne mit Livemusik – Jingle Bells bei 30°C!) , Bell Tower, Perth Mint, Northbridge und am Abend ging es dann noch weiter nach Fremantle. Leider hatten da aber schon alle Geschäfte geschlossen und auch der Fremantle Prison war wegen einer Weihnachtsfeier bereits geschlossen. Somit war klar – Fremantle wir kommen wieder…

Diesmal wollten wir nicht wieder Franks Auto entführen und haben uns kurzerhand einen Leihwagen geholt und sind damit zu den sagenumwobenen Pinnacles gefahren. Die Sandformationen waren für uns etwas ernüchternd, da wir diese aufgrund von Fotos völlig anders erwartet haben, als sie tatsächlich waren. Liegt wohl aber wahrscheinlich an dem starken Regen, den wir während der Fahrt dorthin durchquert haben. Bei uns waren nämlich alle Steine grau – statt gelb…

Von Adventsstimmung ist nicht viel zu erkennen – gleich morgens geht es zum Cockburn Harbour und auf Steve’s Boot (Externer Dienstleister der GuCo Travel Ltd.) raus nach Garden Island, eine Insel vor Perth auf der ein australischer Marinestützpunkt liegt. Frank musste als Matrose ran und Steve beim Anlegen helfen und den Anker am Strand platzieren und sicher verbuddeln – hat er gut gemacht! Die 3 Jahre Australien zeigen Wirkung! Nach ein bissl relaxen am Strand ging es dann wagemutig zum schnorcheln vor der Insel, schöne Eindrücke im relativ flachen Wasser mit vielen bunten Fischen, Seegras und ein paar kleineren Korallen. Bei der knappen Stunde Schnorcheln im indischen Ozean konnten wir mehr Unterwasserwelt entdecken als in allen anderen, bisherigen Tauchgängen zusammen…im Laufe der Woche erfuhr Corinna, dass vor der Insel ein Hai gesichtet wurde…der ist uns zum Glück nicht begegnet!

Ankommen nach einer langen, aber unkomplizierten und vor allem entspannten Anreise. Mit viel Geduld und guten Filmen aus der Bord-Videothek gar kein Problem. Wir wurden ganz nett empfangen von den Inhabern von der „GuCo Travel Ltd.“ – Corinna und Frank, sogar mit Franken-Fahne! Da fühlt man sich ja gleich wie dahoam.

Nach dem Flughafen ging es gleich in die schöne Wohnung der zwei und wir lernten noch die beiden Vorgänger-Blog-Eintrag-Schreiber kennen, die dann Nachmittags wieder zurück nach Germany aufbrachen.

Abends ging es in den Kings Park zum Grillen, Frank machte wunderbare Steaks, die wir dann zum Sonnenuntergang genießen konnten. Der Kings Park ist eine wirklich schöne Parkanlage und in den Abendstunden waren noch ein paar Familien anzutreffen, die hier ihren Samstag verbrachten. Ein Schild am Eingang des Parks erinnerte uns daran, dass wir in Australien angekommen sind: „Attention – snakes sighted in this area!“.

Guten Morgen Ihr Lieben,

wir wünschen Euch allen ein ganz besonders schönes Neues Jahr. Wir hoffen, dass Eure ganzen Wünsche in Erfüllung gehen und Eure guten Vorsätze nicht nur Vorsätze bleiben 🙂

Bei 44 Grad haben wir gestern Steaks und Scampies vom Grill, Gemüse, Knoblauchbutterbaquette und Grillkartoffeln verspeist. Danach durfte natürlich “Dinner for One” nicht fehlen. Obwohl es hier in Australien eigentlich keine Tradition ist, gibt es hier einen Sender, der diesen Klassiker ausstrahlt. Wir haben jedoch den 90. Geburtstag auf YouTube angesehen.

Endlich war es dann soweit und das Feuerwerk aus Sydney wurde übers Fernsehen für uns in Perth ausgestrahlt. Wir haben jedoch von unserem Balkon das Feuerwerk von Burswood (unser lokales Casino) bestaunt. Nichts desto trotz, haben wir uns dann danach, wieder dank YouTube, das Sydney Spektakel angesehen …

In diesem Sinne, wünschen wir Euch nochmal ein ganz tolles Neues Jahr.

Liebe Grüße

Christel, Jürgen, Corinna & Frank