Jan 22 2011
Working Holiday, aaaaaaah working
G’day,
da sind wir wieder, frisch und erholt … nicht wirklich, aber wir sind auf dem besten Wege dahin!
Wir haben ja schon lange nichts mehr geschrieben, aber wie im vorherigen Beitrag erwähnt, gibt es einiges zu berichten. Kurz nach dem Start ins neue Jahr wurden wir mit einer besonderen Aufgabe betraut. Mein Chef hat uns gebeten, ab dem 11. Januar uns um sein Haus zu kümmern da er für ein bisschen mehr als eine Woche in Familienurlaub fährt. Was soll man sagen … Haus am Strand – logo.
Florian und Sabine kennen das Haus bereits, da uns Frank, also der Chef, während deren Aufenthalt mal zu sich eingeladen hat – Biologen unter sich!
Da das Haus etwas nördlicher liegt, als unser Eigenes, haben wir auch das Zweitauto bekommen. Juhu ein Elektro-Miev. Ähem! Ja, genau ELEKTRO und MIEV … Miev steht für Mitsubishi Innovative Blah, ach eigentlich egal. War aber widererwarten schön damit rumzukurven. Damit aber einem nicht der Saft (*zwinker*) ausgeht, muss man ihn jeden Abend volltanken (*zwinker*).
Naja, also wie bereits erwähnt liegt das Haus am Strand und wir konnten jeden Abend den Sonnenuntergang genießen, oder sagen wir lieber hätten genießen können, wenn wir ständig damit beschäftigt gewesen wären, dem Kleintierzoo hinterher zu putzen. Was zwei Katzen an einem Tag scheißen können … Aber sie sind ja so putzig 🙂
Da haben die Fische weniger Probleme gemacht, obwohl die definitiv in der Mehrheit waren. Da gab es Clownfische und Amemnonen (wer “Findet Nemo” gesehen hat, verzeiht mir den Schreibfehler 😉 ) und anderes lustiges Getier. Sehr faszinierend!
Um den Kleintierzoo zu komplettieren, haben sich auch noch Ameisen in gewissen Bereichen breit gemacht. Denen haben wir aber das Fürchten gelehrt!
Ein Wort noch, so unter uns: Wir hassen Alarmanlagen! Mindestens einmal am Tag wollte sie unter Beweis stellen, dass die noch funktioniert und hat halb Perth in Angst und Schrecken versetzt und die Alarmierungskette wurde gestartet. Glücklicherweise war nicht gleich die Polizei involviert sondern erstmal die Kollegen, die immer lächelnd in mein Büro kamen und sagten “Billy, Leitung 7!”
Alles in Allem war es zwar viel Arbeit und Aufregung, aber es war schon schön direkt am Strand zu wohnen und bei Meeresrauschen einzuschlafen. Manche von unseren älteren Lesern (oder Leserinnen) hätten dann gleich wieder aufs Klo gemußt hihi (*sorry*)
Corinna hat das Strandleben richtig genießen können, aber auch diese Zeit ist zu Ende gegangen und wir sind wieder in unseren eigenen vier Wänden. Ahhhh Working Holiday!